Rodgau
Bad Füssing
Kandel
6-h von Nürnberg
6-h von Ehingen
Siebengebirge
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Rodgau 50 km Ultramarathon
Samstag, 25. Januar 2003
Ich komme einfach zeitlich nicht dazu, den
Bericht zu schreiben. Hier ein paar Stichworte, damit ich nicht alles vergesse:
- um 6 Uhr aufgestanden, um 7 losgefahren
um 9 Uhr in Rodgau
- bei + 1 Grad in Stuttgart losgefahren, in
Rodgau dann - 5 Grad, Bäume, Wiesen, Landschaft Raureif
- viele Blitzer rund um Rodgau
Zehnmal im Kreis
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Die beiden und ... |
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... noch mehr trifft man ... |
... bei nahezu jedem Lauf |
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Die beiden rechts trainieren mit Rucksack für
den MdS |
Da laufe ich noch ... |
... mit Elisabeth |
Immer noch locker |
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Elisabeth in ihrem unver- |
wechselbaren Laufstil |
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- Elisabeth getroffen
- nervös, da unsicher über meine Leistungsfähigkeit
- 10 Runden a 5 km
- Sehr langsam losgelaufen (6:40), sofort locker gefühlt, trotzdem weiter
langsam gelaufen: "Nur nicht übermütig werden"
- zwei mit Rucksack getroffen: Edgar und Angela; beide trainierten auch auf
den MdS
- Runde um Runde gelaufen, von sehr vielen mehrfach überrundet worden
- mehrmal austreten müssen
- die ersten 35 km mit etwa 6:50 / km, die letzten 15 km mit etwa 6:15
- Lauf gut hinter mich gebracht
- Zeitlimit von 6 h mit 5:32h gut eingehalten
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Bad Füssing
Sonntag, 2. Februar 2003
Komme einfach nicht dazu den Bericht zu schreiben.
Als Merkhilfe aber ein paar Stichworte:
- wegen zuviel Schnee mit dem Zug gefahren
- Odyssee
- günstige Unterkunft
Winterlauf
- Kleider zum Umziehen im Rucksack (5 kg), gut überstanden
- schöner Lauf, am Anfang -9 Grad, am Ende ca.
-4 Grad
- zwei Runden, auf zweiter Runde keine HMarathonis -
ziemlich einsam auf der Strecke
- Martina Hausmann getroffen und mit ihr die zweite
Runde gelaufen.
- Anschließend im Bad
- Rückfahrt
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Bienwald-Marathon in Kandel
Sonntag, 9. März 2003
Komme einfach nicht dazu den Bericht zu schreiben.
Als Merkhilfe aber ein paar Stichworte:
- um 6 Uhr aufgestanden, um 7.15 Uhr mit Jürgen
und Angelika nach Kandel gefahren, gegen 8.20 Uhr dort angekommen.
- Wolfgang, Susanne, Martin fuhren in eigenem
Wagen, Armin und Karin ebenfalls. Sie wollten HM laufen
- Hanne und Jürgen waren schon dort.
Übersichtliche Strecke
- Kleider zum Umziehen im Rucksack (5 kg), gut überstanden
- angenehmes Wetter, ca. 9 Grad beim Start, sonnig und
wärmer im Ziel
- durch mehrere Orte, schöne Häuser, dann
durch Wald auf gesperrter Landstraße
- unglaublich lange Strecken, dann links oder rechts
abgebogen und wieder kilometerlange Strecke, usw.
- nachdem die HMs gewendet hatten, zwei Wendepunktstrecken;
jeweils kamen uns erst Jürgen (A.) mit Egbert, dann Harald mit Kumpel,
dann Angelika mit Jürgen (G.) entgegen, jeweils 10-15 Minuten Abstand.
- Bernhard schon von Anfang an etwas schneller, im Ziel
dann 10 Minuten vor mir.
- Gesamten Lauf mit Hanne gemacht, sehr gleichmäßig
langsam gelaufen, auch am Schluss nicht Geschwindigkeit verloren
- Essen in der Halle, Rückfahrt
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6 Stunden Lauf Nürnberg
Samstag, 15. März 2003
Ich komme einfach zeitlich nicht dazu, den
Bericht zu schreiben. Hier ein paar Stichworte, damit ich nicht alles vergesse:
- um 5:45Uhr aufgestanden, um 6:30 losgefahren
um 8:30 Uhr in Nürnberg
- kalt +4 Grad
- Klo-Häuschen geschlossen
- Bernhard hat übernachtet
- etwa 160 Starter
34-Mal im Kreis
- Rucksack ca. 4 kg
- eine Runde 1.523,1 m; schöner Park mit vielen Spaziergängern,
keine Störung
- viele private Betreuer
- für jeweils 5 Läufer einen Zähler, meine Zählerin (Susanne)
sehr zuverlässig
- erste Runde musste ich mich erst Mal an meinen Rucksack gewöhnen, machte
ein paar Bilder, musste pinkeln
- nach zweiter Runde Bernhard eingeholt und überholt, dann aber viele
Runden, bis ich ihn endlich überrundet hatte
- wurde vom Spitzenläufer beinahe jede zweite bis dritte Runde überholt,
viele weitere Läufer überrundeten mich oftmals
- einige langsamer Läufer gab es auch, aber alle waren deutlich älter
als ich; einer mit einem ordentlichen "Kessel" ging in eiligem Walking-Schritt.
Kurze Hose, kurzes Baumwollshirt. War aber trotzdem so schnell, dass ich ihn
höchstens sechs Mal überholt habe.
- wurde sehr häufig angesprochen wegen meines Rucksacks, viele wünschten
mir Glück beim Unternehmen, viele zollten Respekt
- Verpflegung super: alle Getränke: Wasser, Säfte, Cola, Fleischbrühe,
Kuchen, Schokolade, Gemüse, Käsebrote, ...; nahm die ersten Stunden
bei jeder zweiten Rund ein kleines Stückchen zum Essen und einen Becher
Getränk
- Bei jedem Zieldurchlauf gab mir meine Zählerin einen Wink, dass sie
meine Zeit erfasst hat, sagte auch immer die bisherige Entfernung, teilweise
rief einer der Zähler meinen Namen mit einem aufmunternden Wort
- Himmel stets bedeckt, nur ganz kurze Augenblicke riss es kurz auf und die
Sonne erschien, Temperatur stieg sicher nicht über 6 Grad; ich hatte
ein langärmliges Unterhemd und eine langärmliges Laufhemd an und
Handschuhe; ging gerade so, dass ich nicht fror
- die ersten 3 Stunden problemlos, dann begannen die Schmerzen von der Hüfte
abwärts, Schnitt ca. 6:30 pro km
- Bernhard endlich das erste Mal überrundet, er lief zusammen mit einem
Läufer, der noch nie länger als 10 km gelaufen war
- eine Runde mit den beiden gelaufen, Bernhard war noch recht gut, aber doch
deutlich langsamer als ich, machte trotzdem ; setzte mich dann wieder ab
- mit etwa 6:50 / km, die letzten 15 km mit etwa 6:15
- Pausen an der Verpflegungsstelle jetzt länger, bisher kurz gehalten,
getrunken und sofort weitergelaufen, jetzt ging ich immer so 100 Meter und
warf dann meinen Becher weg
- das Anlaufen danach fiel mir immer sehr schwer, weil ich recht steif war
- Kilometerschnitt fiel auf 7:20 ab, trotzdem beinahe nach jeder Runde diese
Gehpause gemacht
- in Runde 25, 26 und 27 Gehpausen noch weiter ausgedehnt, Schnitt auf 7:51
gefallen
- Bernhard und seinen Begleiter nochmals überrundet, er trank sein obligatorisches
"Red Kick", von dem er sich unglaubliche Effekte versprach. Dabei
"drohte" er mir, dass er mich jetzt wieder einholen würde,
aber ... er ward nicht mehr gesehen.
- habe dann die restlichen sieben Runden nur noch zwei Gehpausen gemacht,
obwohl mein Leib von der Hüfte abwärts geschmerzt hat; erstaunlicherweise
hatte ich mit meiner Ferse überhaupt keine Probleme
- Schnitt wieder auf 7:05 gestiegen und die letzten 4 Runden sogar auf 6:55
- Nach Runde 32 bekam ich von Susanne ein Fähnchen in die Hand, was anzeigen
sollte, dass ich im Laufe der kommenden Runde die 50-Kilometer Marke passieren
würde
- Bernhard mit Begleiter ein drittes Mal überrundet. Da machte sich sein
etwas schwerer Rucksack (ca. 6 kg) und seine fehlende Grundschnelligkeit bemerkbar.
- Nach dieser Runde hätte ich von Rechts wegen ein rotes Fähnchen
mit dem Aufdruck 50 Kilometer bekommen sollen; da aber bald Schluss war, gab
mir Susanne einen Stab mit meiner Startnummer in die Hand. Diesen Stab sollte
ich dort ablegen, wo ich bei genau 6 Stunden war. Tatsächlich gelang
es mir noch, eine ganze Runde zu laufen und weitere 2-300 Meter. Dann war
es vollbracht - die 6 Stunden waren vorbei! Ich legte den Stab auf den Boden
und ging langsam ins Ziel zurück
- Gehen ging zwar recht ordentlich, trotzdem tat mir alles weh
- Da ich in meinem Rucksack Duschsachen und frische Kleidung hatte, incl.
Schuhe, konnte ich gleich die 500 Meter zur Turnhalle marschieren
- Geduscht mit wunderbar heißer Dusche, frische Kleider und ich fühlte
mich gleich besser
- Danach gab es noch Nudeln mit Tomatensoße, Malsbier und eine Flasche
Sprudel. Musste keinen Cent dafür bezahlen, war alles in den 25 Euro
Startgebühr enthalten.
- Habe mich dann noch mit Bernhard und seinem Begleiter unterhalten. Als es
dann kurz vor 18 Uhr zur Siegerehrung ging, war es Zeit für mich zu gehen
- Gegen 20 Uhr zu Hause gewesen
Jetzt wo ich diesen Bericht schreibe (einen Tag danach) bin ich zwar immer
noch steif in den Gelenken, wenn ich eine Weile sitze, aber ich habe die sechs
Stunden in angenehmer Erinnerung und kann mir vorstellen, dass man danach beinahe
süchtig wird. Wenn ich dieses Jahr mit dem MdS, den 74 Kilometern auf dem
Rennsteig und den 100 Kilometern von Biel hinter mir habe, bin ich glaube ich
reif für einen 12 Stunden-Lauf :-)))!
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6-Stunden-Lauf Ehingen
Sonntag, 5. Mai 2003
Komme einfach nicht dazu den Bericht zu schreiben.
Als Merkhilfe aber ein paar Stichworte:
- Hanne, Angelika, Jürgen G., Jürgen A., Egbert,
Harald
- Start um 10.00 Uhr, sehr ungünstig, da schon
recht warm.
- Sehr heiß, Strecke hatte keinerlei Schatten.
- Eine Runde im Viereck: 1.410 m
- Von Anfang an mit Harald und Jürgen G. zusammen gelaufen.
- Nur 21 Teilnehmer, die die ganzen sechs Runden gelaufen sind, insgesamt
aber trotzdem viel Betrieb auf der Strecke durch die Mannschaften.
- Nach etwa xx h wurde Harald etwas langsamer, ich zus. mit Jü weiter
- Nach knapp fünf Stunden wurde mir schlecht. Übergeben, Pause,
dann auf's Klo, danach nur noch gehen, wieder Pause. Typische Symptome eines
Sonnenstichs. Hatte zwar Mütze auf, jedoch keinerlei Sonnenschutz in
Gesicht, Armen und Beinen. Am nächsten Tag dann einen Sonnenbrand.
- Verpflegung nicht besonders.
- Jürgen G. spulte ganz gleichmäßig seine Runden ab, genauso
wie Jürgen A. und auch Angelika.
- Hanne ging immer wieder ein, zwei Runden.
- Zähler recht unzuverlässig, bei Jürgen G. fehlen ein paar
Runden.
- Sieger 67,5 km
Jürgen A. 63 km
Egbert 55 km
Angelika 53 km
Harald 51 km
Jürgen G. 49 km (falsch gezählt, er hatte mehr Runden als Harald)
Eberhard 46,5 km
Hanne 44 km
- Schuhe liegen lassen
Jeder Teilnehmer ... |

... bekommt eine ... |
... Urkunde, auch ich! |
Egbert staunt. |

Alle haben wir ... |
... erfolgreich teilgenommen |
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Marathon im Siebengebirge
Sonntag, 14. Dezember 2003
Komme einfach nicht dazu den Bericht zu schreiben.
Als Merkhilfe aber ein paar Stichworte:
- mein 34. Marathon insgesamt, der 15. dieses Jahr (8 Marathon, 7 Ultras)
- Hanne, Angelika, Jürgen G., Jürgen A.
- aufgestanden um 4:45 Uhr, Frühstück: Honigbrote
mit Kakau
- 5:30 Uhr Abels und Gesslers abgeholt und über
Heilbronn (A81), die A6 (Walldorf, Mannheim), A 67 (Lorsch, Darmstadt, Rüsselsheim),
A3 (Wiesbaden, Limburg, Bonn); ca. 25 km vor Bonn Ausfahrt Bad Honnef, dann
noch drei Kilometer bis Aegidienberg;
- die ganze Woche über war schönes Winterwetter,
kalt, Sonne, kein Schnee; zum Wochenende wurde es wärmer und es regnete,
bei der Herfahrt oft sehr stark
- gegen 8:45 Uhr waren wir in der Bürgerhalle und
holten die Startunterlagen; Helene und Bernhard getroffen, Günter Meinhold
- eine halbe Stunde vor Start zum Startbereich (Rennbahn) gegangen, kein Regen
mehr, aber starker Wind; Temperatur ca. 2 Grad plus
- Von Anfang an mit Jürgen G. und hinter Angelika gelaufen. Ziel: 6er
Schnitt
- Die ersten fünf Kilometer etwas zu schnell (5:45), obwohl Strecke recht
anspruchsvoll: leichte Steigungen, schlechter Untergrund, uneben, feucht,
- nach etwa zwei bis drei Kilometer liefen wir drei gemeinsam, vor uns und
hinter uns noch jede Menge Leute, so dass man noch nicht ganz frei laufen
konnte, wir wurden aber nicht behindert, da die Geschwindigkeit gerade richtig
war; plötzlich kam eine Frau von hinten aufgelaufen und rief in forschem
Ton: "Jungs, macht bitte Platz." Wir gingen zur Seite, sie überholte
und ich rief ihr zu: "Lauf nur voraus, wir überholen dich schon
noch!"
- Jetzt begann der Anstieg, Jürgen hatte zu Angelika aufgeschlossen,
ich leicht zurück; an den Anstiegen waren die beiden immer etwas schneller
als ich, ich lief nach Puls (max 150...155), die nach Gefühl; bergab
konnte ich aber stets aufschließen
- Schnitt auf diesen fünf Kilometern 6:16
- Wetter hielt sich gut, kein Regen, beinahe ideale Temperatur, mit Handschuhen
beinahe zu warm
- unterwegs Rolf Müller getroffen und ein wenig unterhalten
- irgendwann nach etwa 20 Kilometern musste Angelika hinter einen Busch, eine
Weile noch lief ich gemeinsam mit Jürgen, der sich dann aber bald absetzte
und ich lief alleine
- Strecke immer noch recht anspruchsvoll, immer wieder längere und kürzere
Anstiege, gehen musste ich nicht, aber teilweise fiel mein Schnitt auf 6:30
ab
- insgesamt waren recht wenig flache Streckenabschnitte, stets ging es hoch
und runter, mal mehr, mal weniger, die höchste Erhebung lag bei etwa
300 Meter, die tiefste bei ca. 150; insgesamt waren es 800 Höhenmeter
- ab Kilometer 30 fiel mir der Lauf immer schwerer, die Anstiege nahm ich
nicht mehr so schwungvoll und ab und zu war ich sogar versucht, kurze Gehpausen
einzulegen, konnte mich aber beherrschen. Ich wusste Angelika hinter mir und
wollte so lang wie möglich meinen Vorsprung halten.
- Ab Kilometer 20...25 gab es Cola, vorher habe ich immer nur Tee (warm) getrunken,
einmal ein Stückchen Banane gegessen
- Wohl gegen km 34 überholte mich Angelika; sie lief etwas schneller,
als ich eigentlich wollte, allerdings musste ich ihr Tempo mitgehen, um noch
einigermaßen in der Zeit anzukommen; stets war sie vor mir, teilweise
viele dutzend Meter.
- Noch ein letzter Anstieg und es ging die letzten knapp vier Kilometer nur
noch bergab, bzw. eben.
- Aegidienberg war erreicht und wir liefen auf Asphalt; Die letzten Kilometer
hatten wir eigentlich nur noch überholt. Auch die Frau, die uns zu Beginn
so forsch überholt hatte, tauchte vor uns auf und wurde auch überholt.
- Angelika wollte auf den letzten beiden Kilometern noch schneller laufen
und fragte mich, ob ich noch könne; wir legten noch etwas zu, so dass
wir unter 5:30 kamen;
- Noch hundert Meter, rechts ab, noch ein paar Meter, nochmal rechts ab und
wir liefen auf einem Teppich ins Bürgerhaus ein. Gemeinsam liefen wir
durch das Ziel,
- Jürgen A. erwartete uns, bereits geduscht, war beinahe eine Stunde
vor uns angekommen:
- Sieger 2:43:50
- Jürgen A. 3:25:50
- Jürgen G. 4:10:56
- Angelika 4:16:29
- Eberhard 4:16:29
- Günter 4:25:25
- Hanne 4:55:13
- Bernhard 5:10:13
- Helene 5:21:59
- Wir bekamen die Medaille, und standen schon vor den Verpflegungstischen:
Tee, Cola, Fleischbrühe, Erdnüsse, Brötchen, usw.
- ich ging zum Auto und zog mich um
- gemeinsam warteten wir auf Hanne, die dann auch bald auftauchte, vollkommen
fertig, aber mit guter Zeit; ihr war es noch schlechter auf den letzten 15
Kilometern gegangen als mir
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Letzte Änderung:
13. August 2009
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